Neujahrssparziergang rund um die Wupper-Talsperre. Die Talsperre ist eine Brauchwassertalsperre und liegt im Städtedreieck Remscheid, Radevormwald und Hückeswagen. Sie dient dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung der Wupper. Sie bietet unzählige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und ist ein Anziehungspunkt für Besucher aus der gesamten Region. Zahlreiche Wanderwege, Rastplätze, Ferienhaussiedlungen und ein Bootshafen für Segel- und Ruderboote ermöglichen Erholung, Sport und Spiel für die ganze Familie.
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Convento do Carmo
Das Convento do Carmo ist ein ehemaliges Kloster des Karmeliter-Ordens in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Es wurde in den Jahren 1389 bis 1423 errichtet. Im großen Erdbeben von Lissabon 1755 wurde das Bauwerk zerstört und ist heute eine der wenigen gut sichtbaren Spuren des Bebens. Zum Gebäudekomplex gehört auch die Kirche Igreja do Carmo, die als ein Prachtexemplar der Lissabonner Gotik gilt.
Sankt Petersburg – Katharinenpalast & Blutskirche
Sodele, nun in einem gesonderten Album zwei Highlights Sankt Petersburg: Der Katharinenpalast sowie der dazugehörige Park in Puschkin und die Blutskirche!
Der Katharinenpalast in Zarskoje Selo (oder Puschkin), der als Sommerresidenz für die Ehefrau von Peter dem Großen Katharina I errichtet wurde, ist eine beliebte Attraktion für die Gäste St. Petersburgs, die sich das Bernsteinzimmer, das „achte Weltwunder“, mit eigenen Augen anschauen wollen. Allerdings ist das Bernsteinzimmer nur einer der Höhepunkte von Katharinenpalast und -park. Viele Epochen und Kunstrichtungen treffen hier aufeinander und der Prunk der damaligen Zeit lässt sich bewundern. Ebenso sehr sehenswert der 100 Hektar große Park, der aus einem regulären barocken französischen Garten und dem schattigen englischen Landschaftspark besteht.
Die Auferstehungskirche oder auch Blutskirche am Gribojedowkanal fällt mit ihren bunten emaillierten Kuppeln sofort auf. Im altrussischen Stil des Kirchenbaus aus dem 16. und 17. Jahrhundert ausgeführt, ist sie die wahre Verkörperung vom Russischen in St. Petersburg. Die Blutskirche entstand genau an jenem Ort an dem Zar Alexander II Opfer eines Terroranschlages wurde und verstarb.
Album Sankt Petersburg – Venedig des Nordens
Sankt Petersburg – Venedig des Nordens
Ein Traum wird wahr – endlich in Sankt Petersburg! Häufig wird die wunderschöne Stadt auch als das Venedig des Nordens bezeichnet. Der Grund liegt in den vielen kleinen geschwungenen Brücken und engen Kanälen, die das malerische Stadtbild von St. Petersburg prägen. Die historische Innenstadt mit 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern ist Weltkulturerbe der UNESCO und liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Newa in der Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt.
Das ehemalige Leningrad ist mit seinen gut viereinhalb Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Russlands nach Moskau. Die Stadt wurde im Jahre 1703 von Peter dem Großen gegründet mit dem Hintergrund, einen strategisch günstigen Zugang zur Ostsee zu schaffen. Dank seiner zahlreichen Paläste, Brücken, Kirchen und Denkmäler wird St. Petersburg auch als „Museum unter freiem Himmel“ bezeichnet.
Album Sankt Petersburg – Katharinenpalast & Blutskirche
Vergessene russische NS-Gedenkstätte
Ein Zufallsfund in einem Waldgebiet einer Großstadt – eine kleine russische Gedenkstätte… völlig verlassen, völlig ungepflegt. Erst nach vielen Stunden Recherche konnte ich etwas herausfinden.
Hierbei handelt es sich um eine Gedenkstätte für insgesamt 74 sowjetische Bürger die während der nationalsozialistischen Herrschaft (1941 – 1945), in Gefangenschaft, ermordet wurden. Die Gedenkstätte befindet sich an der Stelle eines Massengrabs und ist lediglich durch einen kleinen, defekten Jägerzaun geschützt … die Gestaltung erinnert an einen kleinen Friedhof.
Preventorium Dolhain
Dieser lost place ist in der Szene bekannt wie ein „bunter Hund“, aber genauso unspektakulär, hässlich und wirklich keine Reise wert. 🙁
Beim Preventorium Dolhain handelt es sich um ein 1955 eröffnetes TBC-Sanatorium in Belgien, welches schön am Stadtrand gelegen ist. Hier wurden meist Kinder mit TBC-Fällen zur Prävention untergebracht. Zu dieser Zeit hatte das Sanatorium bis zu 150 Belegbetten. Bedingt durch die weitgehende Eindämmung der Tuberkulose in den 80iger Jahren war der Betrieb nicht mehr rentabel, was letztlich zur Schließung der Einrichtung führte.
Danach wurde die Einrichtung eine Zeit lang als Wohnheim für Asylanten genutzt. Da das Gebäude komplett entkernt wurde, ist leider nichts mehr vom Interieur der Therapie-Einrichtungen zu erkennen … schöne Motive daher Fehlanzeige. Es gab zwar immer wieder Ideen den Komplex anderweitig zu nutzen, aber bis heute ist nichts geschehen.
Gerberei und Lederriemenfabrik
Die Geschichte dieser alten Gerberei und Lederriemenfabrik reicht fast 145 Jahre zurück. 1853 der damalige Besitzer die Erlaubnis zum Betrieb einer Lohgerberei. So entstanden in den Jahren neben einem Farbhaus/Trockenspeicher auch ein Kesselhaus/Kontor- und Imprägnierhaus. Das Unternehmen expandierte zusehends. Aber auch hier führte der Niedergang der Textilproduktion zur Liquidation des Unternehmens. Wann die Fabrik genau geschlossen wurde und wie lange diese bereits leer steht, konnte ich nicht ermitteln.
Leider sind fast nur noch die Gebäude und der Heizkessel vorhanden, doch mit ein bisschen Phantasie kann man sich in die gute alte Zeit ein klein wenig zurückversetzen.
Niederrheinische Herbstgewalt
Krankenhaus am Rande der Stadt
Wenige Wochen vor meinem Besuch war dieses Krankenhaus noch in Betrieb – nun hat es ausgedient. Leider waren die OP-Säle nicht zugänglich, da durch dicke Metalltüren verschlossen… dafür aber die Stationen und diese boten einen schönen Einblick in den Krankenhausalltag.
Ich muß allerdings zugeben, dass mir der Staub genauso wie die Spinnweben und abblätternde Farbe gefehlt haben. Der Charme eines richtigen Lost Place war noch nicht vorhanden 😉
Ausgediente Eisenbahnbrücke
Villa am Meer
Farbenfrohe Eifel
Aus dem Leben eines Grashüpfers
Totale Mondfinsternis 2015
Case-IH 640
Dieser alte Case-IH 640 fristet ein trostloses Dasein. Gebaut wurde dieses Gefährt in der Zeit von Juli 1990 – Februar 1993 und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Mit Verlagerung der Produktion der A-Familie nach Doncaster in England erfolgte auch eine Überarbeitung der A-Familie. Der 640 als mittleres Modell der Baureihe wurde als Nachfolger des 633 eingeführt.
Stillgelegte Zeche
Da steht sie! Versteckt und gut getarnt – die stillgelegte Zeche. Es ist ruhig und Freude kommt auf, denn die Zeche blieb bis jetzt von Vandalismus völlig verschont. Deshalb entschuldige ich mich bereits im Vorfeld für die ungewöhnlich hohe Anzahl an Fotos, aber es macht extrem viel Spaß solche Gebäude abzulichten. 😉
Die Schachtanlage gehörte einst zu einem ehemaligen Steinkohlenbergwerk (1911-2001). Sie wurde 1959 erbaut und ging 1962 in Betrieb. Bereits 10 Jahre später wurde die Kohleförderung in dieser Anlage wieder eingestellt und seitdem diente sie nur noch zur Belüftung. Als das gesamte Bergwerk 2001 geschlossen wurde, war damit auch das AUS der Bewetterungsanlage besiegelt. Am 31. Dezember 2001 wurde die Anlage stillgelegt, die Schächte verfüllt und seitdem liegt das Zechengelände brach.
Farbenspiel im Lichtspieltheater K.
Lost Places haben ihren ganz besonderen Reiz, besonders wenn man sie mit Licht in Szene setzt. Dank der tollen Lichtinszenierung des gemeinnützigen Vereins, bekommt dieses Lichtspieltheater einen ganz besonderen Touch.
Weitere Fotoserien über dieses Objekt:
- Keller im Souterrain des Lichtspieltheaters K.
- Lichtspieltheater K.
- Vorführraum eines Lichtspieltheaters
Herbst-Vorboten
Street Art & Graffiti the next one
Keller im Souterrain des Lichtspieltheaters K.
In meiner letzten Fotoserie habe ich lang und breit über das Lichtspieltheater Königsburg berichtet. Aber zu diesem Veranstaltungsort gibt es auch noch einen sehr netten Keller im Souterrain, den ich nicht unvergessen lassen will.
Informationen liegen mir leider nicht vor, allerdings gehe ich mal stark davon aus, dass dieser Keller in den 60iger und 70iger Jahren wilde Partyzeiten erlebt haben dürfte. 😉 Schrittweise soll nun auch Keller, genau wie das Lichtspieltheater und das Vorderhaus wieder instand gesetzt werden und sich vom zauberhaften „Lost Place“ zu einem vielschichtigen Kulturort entwickeln.
Weitere Informationen des Vereins und über die Weiterentwicklung findet ihr unter: http://www.koenigsburg.org
Siehe auch:
Farbenspiel im Lichtspieltheater Königsburg
Vorführraum eines Lichtspieltheaters
Lichtspieltheater K.
Die Treppe mit Moos überzogen, vor dem Haupteingang versperrt eine eiserne Kette den Weg. Die Fensterscheiben sind fast alle zerbrochen, das Dach ist undicht und ein muffeliger Geruch liegt in der Luft … hier bin ich richtig!
Hier steh ich nun und bin begeistert von der doch teilweise noch gut erhaltenen Bausubstanz, immerhin wurde das Gebäude bereits 1908 erbaut. Lediglich der Vorführraum ist aktuell nicht zu betreten, akute Einsturzgefahr! Bis weit nach dem zweiten Weltkrieg war hier der zentrale Ort für kulturelle Veranstaltungen. Anfang der 50iger Jahre kam die Kinonutzung hinzu, indem ein Vorführraum eingebaut und die entsprechende Technik installiert wurden. Insgesamt fanden hier bis zu 400 Besucher Platz. Eine Etage tiefer, im Keller befand sich zudem ein Eventraum, der in einer separaten Fotoserie gezeigt wird. 1973 wurde der Kinobetrieb eingestellt und der Raum lediglich für ein paar Jahre zur Lagerung genutzt.
Es sah fast aus, als wäre auch hier alles verloren, doch dieses Gebäude hatte Glück im Unglück, denn er wird weiter existieren und leben können. Das ehemalige Lichtspieltheater (eine Mischung aus Kino, Theater und anderen Veranstaltungen) hat Liebhaber gefunden, die es in mühsamer Kleinarbeit wieder zum Leben erwecken wollen!
Weitere Informationen des Vereins und über die Weiterentwicklung findet ihr unter: http://www.koenigsburg.org
Siehe auch:
- Keller im Souterrain des Lichtspieltheaters K.
- Farbenspiel im Lichtspieltheater K.
- Vorführraum eines Lichtspieltheaters
Villa Winter – reloaded
Ein recht mysteriöser Ort befindet sich an der Westküste von Fuerteventura, die Villa Winter (span. Casa Winter). Um dieses Anwesen gibt es jede Menge Gerüchte und Mysterien, aber ob diese stimmen bleibt einmal dahin gestellt. Das 1946 errichtete Haus besteht aus zwei Stockwerken, einem Turm in nordöstlicher Richtung und einer teilweise verschlossenen Unterkellerung. In manchen Reiseführern wird es auch als „Feriendomizil eines deutschen Generals“ erwähnt.
Die gängigen Spekulationen über die Aufgaben des Gustav Winter und die Funktion der Finca in Cofete sind:
- Errichtung eines geheimen U-Boot-Hafens während des Zweiten Weltkrieges
- Vorübergehende Unterbringung von Nazigrößen und deren Transport nach Südamerika zum Ende bzw. nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges
Lange stand diese Villa leer, doch seit einiger Zeit finden Baumaßnahmen statt und es wird versucht die Villa zu retten.
Eine gute Freundin hat mir aktuelle Fotos (Juli 2015) aus der Villa selber zugesandt und stellt sie mir zur Verfügung, vielen Dank Gaby! 😎
Linnahall – Multifunktionshalle
Unglaublich! Diese Multifunktionshalle mit geschichtsträchtigem Hintergrund war einst das Vorzeigeobjekt schlechthin. Die Linnahall wurde wurde zu den Olympischen Sommerspielen 1980 fertiggestellt. Die Spiele fanden in Moskau, die Segelwettbewerbe in Tallinn statt. Danach wurde sie als Mehrzweckhalle für Kultur- und Sportveranstaltungen genutzt.
Über den Erhalt des gigantischen Architekturdenkmals bzw. den Umbau zu einem Konferenzzentrum wird heute in Estland lebhaft gestritten. Der Bau ist derzeit zunehmend dem Verfall preisgegeben. Dennoch ist die Linnahall sowohl bei Einheimischen als auch Touristen als Treffpunkt beliebt, da man von ihrem Dach aus einen tollen Ausblick auf die Ostsee und die Stadt hat. Leider war die Halle nicht zugänglich, zu gerne hätte ich einen Blick hinein geworfen ….
Convento de Cristo Tomar
Ob diese wunderbare Anlage nun zu den Lost Places zählt oder nicht, ist mir ziemlich egal – alles Definitionssache 😉 Es hat mich schier umgehauen zu sehen, was die Tempelritter hier um 1162 n. Chr. gebaut haben. Sehr sehenswert!!!
Der Convento de Cristo in Tomar ist eine von Tempelrittern gegründete ehemalige Wehr-Klosteranlage. Ihr Kernstück ist noch immer die alte Rundkirche, die im Inneren einen weiteren oktogonalen Bau beherbergt. Nach Auflösung des Templerordens 1312 durch Papst Clemens V. ging sie über in den Besitz des in Portugal neu gegründeten Ordens der Christusritter.
Die Klosteranlage ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Seitdem versuchen die Portugiesen diese Anlage zu restaurieren, was allerdings aufgrund leerer Kassen nicht sehr einfach ist. Von daher sind viele Teile der Klosteranlage noch im Originalzustand zu bewundern.
Athen – Die Wiege der Demokratie
Die politische Bedeutung der Stadt Athen für Antike wie Moderne ist unbestritten, gilt aber auch bis heute als wahres Zentrum der Kultur. Daher sollte ein Besuch in dieser Stadt gut überlegt sein, denn es gibt viel zu sehen und zu besuchen.
Kaum eine andere Stadt in Europa verfügt über derart viele erhaltene Monumente aus der Antike wie Athen. Neben der Akropolis mit Parthenon und Erechtheion gehören die griechische und die römische Agora mit dem Tempel des Hephaistos und dem Turm der Winde zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten.