Red Cab

Zufallsfund in einer kleinen deutschen Stadt: Ein seltenes „Red Cab“ Marke LTI Fairway Austin FX4, schätzungsweise Baujahr zwischen 1948 bis 1959. Dieser wurde ursprünglich als klassisches Londoner Taxi angesehen. Der FX4 von Austin wurde, wie sein Vorgänger der FX3, in Zusammenarbeit mit „Mann and Overton“ (einem Taxihändler) und „Carbodies“ konstruiert.

Cadillac „Fleetwood“ – Der Elvis Presley Cadillac

Seit fast30 Jahren bereits verrottet dieser Cadillac in Kaiserswerth, lt. Traueranzeige, bereits vor sich hin und zieht immer noch Schaulustige an. Viele Geschichten und Mutmaßungen ringen sich um den scheinbaren „Elvis Presley Cadillac“.

Die vermeidliche Geschichte um dieses Auto wurde 2017 von der „Aktuellen Stunde“ des WDR aufgegriffen und führte zur Lösung des Rätsels.

Eisengießerei für hand- und maschinengeformten Grauguss

Ein Traum von einem Lost Place und so unberührt! ♥

Die Öfen sind erloschen, das Eisen erkaltet … Diese, auf die Fertigung von Grauguss spezialisierte Eisengießerei, beschäftigte in Spitzenzeiten mehr als 200 Facharbeiter. Aber der Druck der Billigkonkurrenz aus dem Ausland und der damit verbundene schlechten Auftragslage sowie die hohen Umweltbestimmungen in Deutschland zwangen das ehemalige Familienunternehmen, nach mehr als 100 Jahren, in die Knie und es musste seine Pforten für immer schließen.

 

Hornissen-Transporter 1067

Mal was für Zwischendurch – Dieses olle Gefährt fristet als Hornissennest ein trauriges Dasein irgendwo im Nirgendwo. Den Fahrzeugtyp konnte ich leider nicht ausfindig machen. Leider waren die Viecher ganz schön zappelig  😉

 

Friedhof der Armeefahrzeuge

Was einem manchmal so vor die Füße fällt ist wirklich interessant. Eigentlich war ich auf dem Weg zu einem besonderen Lost Place, als mir dieser Friedhof der meist russischen Armeelastwagen und -transporter in die Quere kam.  😈

Leider hatte ich wenig Zeit und konnte keine intensive Inspektion der Fahrzeuge vornehmen, aber trotzdem hier ein paar Eindrücke.

Hartziel S.

Im äußersten Westen der Republik liegt der sogenannte StOÜbPl = Standortübungsplatz. Hier stehen knapp 190 ha Fläche für die Ausbildung zur Verfügung. Die dort zu sehenden Panzer waren in den 50er und 60er Jahren bei der Bundeswehr in Verwendung.

Bemerkenswert ist, dass auf dem Gelände heute noch verschiedene Überreste von Befestigungsanlagen zu finden sind. Hier zeugen Bunker und Panzersperren vom Westwall aus den 1930er Jahren.

Case-IH 640

Dieser alte Case-IH 640 fristet ein trostloses Dasein. Gebaut wurde dieses Gefährt in der Zeit von Juli 1990 – Februar 1993 und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.  Mit Verlagerung der Produktion der A-Familie nach Doncaster in England erfolgte auch eine Überarbeitung der A-Familie. Der 640 als mittleres Modell der Baureihe wurde als Nachfolger des 633 eingeführt.

Kokslöschlokomotive

Nach langer Zeit wieder einmal etwas aus der Kategorie „Lost Metal“. Hierbei handelt es sich um eine Kokslöschlokomotive. Die wurde im Bergbau hauptsächlich dazu verwendet Kokserzeugnisse auf einem Löschgleis von einem zum anderen Ort zu transportieren. Die ersten Fahrzeuge dieser Art wurden zwischen 1937 – 1987 gebaut.

Durch dick und dünn – Das alte Fiat Ducato Wohnmobil

Lange war der Fiat Ducato ein treuer Weggefährte. Von seiner unbegrenzten Freiheit hat der Fiat Ducato LMC Lord Liberty (Baujahr ca. 1990) in den letzten Jahren nicht mehr viel mitbekommen. Seit fast 10 Jahren stand das Wohnmobil lieblos in einer Seitenstraße, wucherte mit Pflanzen zu und spaltete die Gemüter der Kleinstadt. Für die einen gehörte er mittlerweile zum Stadtbild, für die anderen war er schlichtweg ein Störfaktor. Nun denn, jetzt wurde das Gefährt entsorgt. R.I.P.!

Iljuschin IL-76

Mitten in der Wüste, kurz vor Umm al Quwain steht am Straßenrand eine aussortierte Iljuschin IL-76 herum. Auf den Seiten erkennt man gut das ehemalige Herkunftsland Russland. Wie dieses riesige Transportflugzeug allerdings hierher kam, lässt sich nur schwer erahnen. Jedenfalls zerfällt der Flieger zusehends und die einzigen regelmäßigen Besucher sind Tauben, die es sich dort gemütlich gemacht haben.

Das russisches Transportflugzeug wurde zwischen 1974 – 1997 gebaut. Hauptsächlich wurden damit Panzer und schwere Geschütze transportiert. Gut zu erkennen ist, dass das Flugzeug mit einer rückwärtigen Geschützkuppel ausgestattet ist. Damit ist auch klar, dass es sich um ein ursprüngliches Militärflugzeug handeln muss. 

 

 

Der verlorene Land Rover

Auf einer Tour durch die VAE (Vereinigten Arabischen Emirate) fiel mir doch förmlich dieser Land Rover vor die Füße. Welch ein Zufall, dass ich die Kamera dabei hatte 😉

Land Rover ist eine englische Automarke. Sie entstand 1978 als Gesellschaft aus der ab 1948 gebauten Land-Rover-Geländewagenbaureihe des Herstellers Rover. Um welches Modell es sich hier handelt weiß ich allerdings nicht. Aber ich vermute mal, dass er nicht mehr ganz jung und nicht mehr fahrtüchtig ist 🙂

 

Emiratische Propellermaschine

Inmitten auf einer Reise quer durch die Arabischen Emirate wurde ich auf den kleinen Privatflughafen des Sheikhs von Umm Al Quwain aufmerksam. Dort fand ich in einer Ecke des Flughafens eine alte Propellermaschine, die wohl früher zu Ausbildungszwecken verwendet wurde, wie mir der Wachposten erzählt hat.

Der Flughafen selber liegt schon seit vielen Jahren still. Der alte Sheikh ist mittlerweile verstorben und sein Sohn hat kein Interesse daran den Flughafen, als Trainings- und Ausbildungszentrum, weiter zu betreiben.

Ford Mustang – Ein Amerikaner auf Abwegen

Der rote, amerikanische Straßenkreuzer Ford Mustang sollte (meiner Meinung nach) lieber auf der Straße seinen Dienst tun, als sein Rentnerdasein auf dem Autofriedhof zu fristen. Schade, aber sein Leben ist wohl ausgehaucht. 🙁

Der vergessene Karmann-Ghia

Bei einem Besuch auf einem nahe gelegenen Schrottplatz stand ich plötzlich vor diesem wunderschönen VW Karmann-Ghia. Eigentlich war er bereits komplett restauriert, es fehlten lediglich 2 Teile die der Besitzer noch besorgen sollte/wollte … das ist jetzt knapp 5 Jahre her 🙁 Nun gut, man müßte wieder von vorne anfangen, denn der Karmann ist fahrtauglich.