Die Schlossgärten Arcen oder auch Kasteeltuinen Arcen genannt, im malerischen Dorf Arcen, direkt an der deutsch-niederländischen Grenze bei Venlo, gehören zu den vielseitigsten Blumen- und Pflanzenparks Europas. Hier werden auf 32 Hektar einzigartige Gärten, historische Parkanlagen und ein Schloss aus dem 17. Jahrhundert präsentiert! Erst kürzlich hat der ANWB (das niederländische Pendant zum ADAC) die Schlossgärten Arcen zum sechsten Mal mit dem Prädikat „Schönstes Ausflugsziel in Limburg“ ausgezeichnet.
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Utrecht – Geheimtipp der Niederlande
Kurzmitteilung
Viele Grachten, eine sehr schöne Altstadt, ein Dom und Miffy das Maskottchen – Das ist Utrecht! Aber die viertgrößte Stadt der Niederlande ist auch eine Studentenstadt mit modernen Bauten und vielen Ausgehmöglichkeiten. Die Lebensader Utrechts ist die Oudegracht, die sich durch die Altstadt schlängelt. Das Ufer säumen zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, die an den Abenden immer voll sind. Hoch über der Altstadt ragt der Utrechter Dom. Der höchste Kirchturm der Niederlande ist von fast überall zu sehen. Aber auch die Nebenstraßen und der 2016 umgebaute Bahnhof Utrecht Centraal (größter Bahnhof der Niederlande) laden zum Verweilen ein.
Ein kleiner Abstecher lohnt sich auf jeden Fall auch zum Kasteel de Haar, einer der schönsten und größten Burganlagen der Niederlande im nahegelegenen Ort Haarzuilens.
NDSM-Werft – Kultureller Hotspot in Amsterdam
Kurzmitteilung
Ein Hotspot der kulturellen StreetArt und Graffitiszene befindet sich in Amsterdam in der „NDSM Wharf“, einer ehemalige Werft am Ufer des Flusses IJ. Über 60 Jahre zählte der Ort zu Europas größter Schiffswerft, die Nederlandsche Scheepsbouw Maatschappij (NDSM). Regelmäßig wurden hier riesige Schiffe ins Wasser gelassen. Als diese Werft in den 80er-Jahren bankrott ging, lag ein 90 Hektar großes Industriegelände in unmittelbarer Nähe zur Stadt brach. Mittlerweile haben sich dort nun Künstler, Hipster und vieles mehr niedergelassen. Die NSDM Werft zählt zu einem kulturellen Hotspots in Amsterdam. Neben einem Beachclub und mehreren Cafés gibt es dort auch einen Hotelkran, Start-ups, Künstlerateliers und reichlich Street-Art und Graffitis zu entdecken.
Siehe auch: Amsterdam – Eine Stadt auf Pfählen
Egmond aan Zee
Kurzmitteilung
Herrlich! Ein Wochenend-Kurzurlaub in Egmond aan Zee ein absoluter Geheimtipp. Lange Strandspaziergänge, ein weitläufiges Dünengebiet, gut ausgebaute Radwege, Wind, Wasser, Wellen und abends in einer der vielen Strandbuden oder -bars einkehren. Dieses ehemalige kleine Fischerdorf zählt zu einer der schönsten Dörfchen an der holländischen Nordsee.
Street Art und Graffiti in Stavanger
Stavanger ist nicht nur die viertgrößte Stadt Norwegens, sondern hier findet auch seit 2001 das von Martyn Reed gegründete Nuart Festival statt. Damit ist es das älteste Fest dieser Art weltweit und eine wunderbare Gelegenheit, Künstler*innen direkt beim Arbeiten über die Schulter zu schauen.
Nuart war ein jährlich stattfindendes Straßenkunst-Festival in Stavanger. Die Kunstwerke stammen aus Situationismus, Graffiti, Post-Graffiti, Muralismus, Cartoon-Kultur, Schablonenkunst und Aktivismus. Streetart ist ein spannendes und populäres Genre der Kunst und durch das Festival hat es nationale aber auch internationale Aufmerksamkeit bekommen. Über in der Stadt findet man kleine und große Relikte des Festivals … eine wahre Schnitzeljagd für Erwachsene 😉
Siehe auch: Stavanger Viertgrößte Stadt Norwegens
Stavanger – Viertgrößte Stadt Norwegens
Auch wenn es bei meinem Besuch geschüttet hat wie aus Eimern, ist Stavanger einen Besuch wert. Die Stadt bietet eine faszinierende Mischung aus alt und neu. Ihre Geschichte reicht bis tief ins Mittelalter zurück. Stavanger war einst ein ruhiger Küstenmarkt und später ein wichtiger Fischereihafen. Ein absolutes MUSS ist ein Besuch der Altstadt Gamle Stavanger.
Siehe auch: Street Art und Graffiti in Stavanger
Ålesund – Wunderschöne Stadt in Norwegen
Ålesund ist eine Stadt in Norwegen die auf mehreren Inseln verteilt liegt. Besucher erwartet einzigartige Sehenswürdigkeiten, spannende Aktivitäten und eine eindrucksvolle Innenstadt. Einst war die Hafenstadt eine der größten Fischerei- und Exporthäfen von Norwegen. 1904 zerstörte der Stadtbrand von Ålesund große Teile der Innenstadt. Mit Hilfe vieler Unterstützer wurde die Hafenstadt wieder aufgebaut und ist nun bekannt für ihren Jugendstil. Leider hat es bei meinem Besuch viel geregnet, sodass man die Schönheit der Stadt nur erahnen kann.
Urbane Kunst im Duisburger RheinPark
Kurzmitteilung
In unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum liegt der Duisburger RheinPark. Wo sich früher Duisburgs Schwerindustrie befand, befindet sich heute ein riesiges Parkgelände und beliebtes Ausflugsziel. Hier spaziert man gemütlich am Rhein entlang oder trifft sich zu sportlichen Aktivitäten. Auf erhalten gebliebenen Bestandteilen der ehemaligen Industrieanlagen finden sich vielfältige StreetArt und Graffitis.
Bergen – Die regenreiche Stadt
Nach 2015 nun ein Revist in 2021 … und ich muss sagen, dass die regenreichste Stadt Norwegens nichts von ihrem Charme eingebüßt hat. Entlang der faszinierenden Küste Norwegens lernt man insbesondere die eindrucksvolle Naturlandschaft mit ihren einzigartigen Fjorden zu schätzen. Und hier findet man auch das kleine, beschauliche Bergen – eine der schönsten Städten in Skandinavien. 🙂
Kaum eine andere Sehenswürdigkeiten wird in Bergen so eng mit der Stadt verbunden wie das alte Handelsviertel Bryggen. Die bunte Häuserfront, die heute zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, zieht immer noch unzählige Besucher in ihren Bann. Ein besonderes Erlebnis in Bergen ist auch der Besuch des Fischmarktes mitten im Herzen der Stadt. Seit 1918 führt die Fløibanen als einzige norwegische Standseilbahn auf den Fløyen bei Bergen. Von hieraus hat man einen grandiosen Blick über Bergen und die gesamte Bucht und wird mit Sicherheit in den Wäldern ringsherum einige Trolle finden. 😉
Siehe auch: Street Art und Graffiti in Bergen
Dunkerque (Dünkirchen) – Drittgrößten Hafen Frankreichs
Dünkirchen ist eine der wichtigsten Hafenstädte Frankreichs. Maritimes Ambiente ist in der Küstenstadt deshalb allgegenwärtig. An Nordfrankreichs berühmtestem Korsaren Jean Bart führt in Dünkirchen kein Weg vorbei genauso wenig wie am hiesigen Rathaus: Der für Nordfrankreich so typische Glockenturm, „Beffroi“ auf Französisch, ist als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Bekannt ist Dünkirchen außerdem als Gedenkort an den Zweiten Weltkrieg: Die unter dem Codenamen „Operation Dynamo“ durchgeführte Evakuierungsaktion ist eine der größten der Geschichte. Mehr als 330.000 eingekesselte alliierte Soldaten wurden damals mit Booten – die meisten davon waren kleine Privatboote – über den Ärmelkanal nach Großbritannien gerettet.
Geirangerfjord – Der sagenumwobene Fjord
Revisit in 2021! – Majestätisch wirkt dieser riesige und wahrscheinlich bekannteste Fjord Norwegens und UNESCO Weltnaturerbe, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln, wilden Wasserfällen und grünen Tälern. Ein sensationelles Gefühl hier mir dem Schiff einlaufen zu dürfen und sich dieses Naturschauspiel und diese Farbenpracht zu bewundern … auch wenn an diesem Tage das Wetter nicht ganz so doll war.
Lyon – die Stadt des Lichts
Lyon, die Stadt zwischen den beiden Flüssen Rhône und Saône, ist nach Paris und Marseille die drittgrößte Metropole Frankreichs. Die Altstadt und ein Teil der Halbinsel Lyon wurden 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders sehenswert sind neben der Altstadt auch das Antike Theater von Fourvière, die Basilique Notre-Dame de Fourvière, Vieux Lyon – eines der größt erhaltenen Renaissance-Viertel Europas, die Kathedrale Saint-Jean und das Geschäftsviertel Presqu’ile mit seinem imposanten Bartholdi-Brunnen. Aber erlebt Lyon einfach selbst! Mit seinen verwinkelten Gassen und imposanten Häusern lädt Lyon zum Schlendern, Shoppen und Verweilen ein.
Leipzig – Stadt im Dazwischen
Leipzig ist ein Phänomen – vielfältig und kaum in Worte zu fassen. Die sächsische Metropole hat viele Beinamen. Mal ist sie die Messestadt, Universitätsstadt, Handelsstadt, Stadt der Dichter und Denker, Stadt der Literatur und der Musik, Stadt der Friedlichen Revolution und Stadt der freien Räume oder gar Stadt der coolen Leute.
Die Stadt hat so viel zu bieten, dass es kaum möglich ist, alles bei einem Besuch zu entdecken. Wunderschöne Bauwerke, Schlösser und Herrenhäuser, alte Industriegebäude aus dem 19. und 20. Jahrhundert die eine neue Bestimmung gefunden haben, Brücken, eine wunderschöne Innenstadt samt Altstadt sowie zahlreiche Galerien, Kneipen und Passagen laden zum Verweilen ein. Aber seht selber!
Dresden – Das Florenz an der Elbe
Ein kleiner Querschnitt durch die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsens. Dresden zeichnet sich durch ihre wundervolle Architektur der rekonstruierten Altstadt aus. Sie trägt den Beinamen „Elbflorenz“ aufgrund der ähnlichen Architektur und des Stadtbildes. Gut zu sehen ist dies z.B. anhand der barocken Frauenkirche, der dem Schloss Versailles nachempfundenen Zwinger oder auch der erhabenen Semperoper.
Die Natur- und Kulturlandschaft Dresdner Elbtal zieht sich fast 20 km entlang des Stadtgebietes. An der breitesten Stelle vor den Toren Dresdens werden die Elbwiesen durch die Waldschlößchenbrücke unterbrochen, weshalb die UNESCO das Elbtal 2009 nach jahrelangem Streit von seiner Welterbeliste strich.
Dresden ist sehr sehenswert, aber mein persönliches Highlight ist das „blaue Wunder“, eine Stahlbrücke, die zwei Stadtteile miteinander verbindet. Blaues Wunder heißt die Konstruktion, weil sie angeblich von alleine Blau geworden ist und weil sie den 2. Weltkrieg fast ohne Schaden überstanden hat.
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Hamburg – Die Perle des Nordens
Hamburg hat einiges zu bieten und so fasziniert mich diese Stadt auch immer wieder aufs Neue. Die Stadt an der Elbe liegt im Trend und begeistert alt und jung gleichermaßen. Die Hansestadt verbreitet ein einzigartiges maritimes Flair. Ein absolutes Muss ist eine Hafenrundfahrt mit Besuch der grandiosen Speicherstadt, St. Paule mit der Großen Freiheit, die Alster, den Elbstrand, die Landungsbrücken und natürlich der Alte Elbtunnel.
Zwischen meinem diesjährigen und meinem ersten Besuch liegen zwar 8 Jahre, aber Hamburg hat nichts von seinem Charme verloren, auch wenn die Corona-Pandemie manchen Besuch etwas erschwert hat. Fazit: Hamburg, immer eine Reise wert!!!
Siehe auch: Street Art und Graffiti in Hamburg