Calhau de São Jorge Ruinen

Unterwegs auf Madeira! Ein Hinweisschild auf Ruinen lockt mich von der Küstenstraße in die Sackgasse der Bucht Calhau de São Jorge, dem ich natürlich folgen muß  😉

Diese Ruinen, in Calhau de São Jorge, gehören u.a. zu einer alten Zuckerrohrmühle, die dort einst gebaut wurde. Das Eingangsportal ist eines der wichtigsten Elemente der alten Gebäude und sehr sehenswert. Leider stehen nur noch wenige Wohnhäuser sowie Lagerhallen, aber es ist allemal eine Reise wert. Seit Jahren nun steht dieser Ort leer und bietet Wanderern eine tolle, atemberaubende Aussicht.

Kanalinsel Herm

Karibikfeeling mitten im Ärmelkanal 🙂

Obwohl Herm die kleinste der Inseln ist, ist sie unbestreitbar das Juwel in der Krone der Kanalinseln mit ihrem Angebot an Ruhe, Frieden und traumhafter Natur. Das kleine Paradies gehört zur Vogtei Guernsey, ist 2,4 Kilometer lang und weniger als 800 Meter breit. Auf der Insel wohnen aktuell nur knapp 60 Einwohner.

Aufgrund der geringen Größe von nur zwei Quadratkilometern erkundet man die Insel am Besten zu Fuß. Steile Küstenpfade, weiße Sandstrände, einen grandiosen Ausblick auf das Meer, die knallbunte Flora und das Kreischen der Möwen sind dabei stetige Begleiter – traumhaft!!!

Siehe auch:

Kanalinsel Jersey, Kanalinserl Guernsey, Kanalinsel Sark

Kanalinsel Jersey

Die Kanalinsel Jersey hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Die größte der Kanalinseln hat wirklich für jeden etwas zu bieten. Sie liegt im Ärmelkanal in der Bucht von Saint-Malo, rund 150 km vor Großbritannien und etwa 25 km vor der Westküste der nordfranzösischen Halbinsel Cotentin.

26 feine Sandstrände kommen und gehen im Rhythmus der schwindelerregenden Gezeiten (bis zu 12m Tidenhub) . Auf Klippen und in den Gärten sprießt es fast schon subtropisch. Man spricht Englisch und schmaust Französisch. Und zwischen den Mahlzeiten bieten Panoramastrecken längs der weiten Küsten Laufstege für Wanderer, Naturliebhaber und Geschichtsfans, während im Herzen der Insel die Radler Vorfahrt im engen Kurvenlabyrinth genießen. Mit einem Wort: HAMMER!!!  😛

Siehe auch:

Festung Elizabeth Castle, Hohlgangsanlage 8 – Jersey War Tunnels, Meeresschwimmbad, Batterie Lothringen, Atlantikwall auf Jersey, Batterie Moltke, Festung Mont Orgueil Castle, Saint Aubin’s Fort

Kanalinsel Herm, Kanalinsel Sark, Kanalinsel Guernsey

Istanbul – Die Stadt auf zwei Kontinenten

Mit ihrer Lage am Goldenen Horn, am Übergang zwischen Asien und Europa, ist Istanbul schon in griechischer Zeit eine wichtige Handelsmetropole. Auch wenn seit 1923 die neue Hauptstadt Ankara heißt, ist die Stadt nach wie vor wirtschaftlich und kulturell die wichtigste Stadt der Türkei. In Istanbul leben die verschiedensten Religionen nebeneinander: Muslime, Christen, Juden. Hier pulsiert das Leben!

Trotz dieser massiven Probleme ist Istanbul eine faszinierende Stadt. Das Stadtbild ist geprägt von Moscheen, Basaren und Palästen wie der Topkapi-Serail, aber auch von Kirchen (Hagia Sophia) und Synagogen, die größtenteils immer noch gut erhalten geblieben sind. Eine traurige Berühmtheit erlebte in den letzten Jahren der Taksimplatz, dennoch ist dieser Platz sehr beliebt und Treffpunkt für jung und alt.

Leider dauerte mein Trip nur 1,5 Tage und das Wetter war auch nicht besonders berauschend, aber ich hoffe euch einen kleinen Eindruck von dieser wundervollen Stadt vermitteln zu können. Fakt ist: Istanbul ist eine Reise wert!

Izmir – Die „Perle der Ägäis“

Izmir – Die drittgrößte Stadt der Türkei, auch „Perle der Ägäis“ genannt, hat für jeden Besucher etwas zu bieten. Ein Hauch des Orients gepaart mit verwinkelten Gässchen und deren zahlreichen Bars und Restaurants, Ausgrabungen aus einer längst vergangenen Zeit und Bazare runden das Bild der Metropole an der Ägäis ab.

Die Geschichte von Izmir geht bis in das Jahr 3000 v. Christus zurück. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Atatürk-Denkmal auf dem Cumhuriyet-Platz sowie der 1901 erbaute Saat Kulesi (ein Uhrenturm) auf dem Konak-Platz. Einen wunderschönen Blick über die gesamte Stadt hat man vom Plateau der 186 m hohen Samtburg (Kadifekale). Viele Ausgrabungsstätte am Stadtrand zeugen von der durchaus geschichtsträchtigen Vergangenheit der griechischen und römischen Zeit.

Farbenfrohe Eifel

Die Tage werden kürzer, die Sonne brennt nicht mehr so sehr, die Landschaft wird bunt – da heißt es noch einmal: schöne Touren erleben und abwechslungsreiche Landschaften der Eifel entdecken … oder einfach nur auf der Suche nach „Hengasch“ und den Drehorten der Serie 😉

Aus dem Leben eines Grashüpfers

Dieser grüne Typ kreuzte einfach so meinen Weg … nur gut, dass ich meine Kamera dabei hatte  😉

 

 

Totale Mondfinsternis 2015

 

Spektakel am Himmel: Am 28. September 2015 war in Deutschland eine totale Mondfinsternis zu sehen. Der Mond wanderte durch den Erdschatten und wurde schließlich blutrot! – Das seltene Ereignis konnte auch ich mir nicht entgehen lassen!!!

 

Herbst-Vorboten

An einem Morgen im September, es ist nebelig! Der Herbst schickt seine ersten Vorboten los. Die Luft ist kalt, aber klar. Der Morgentau fängt sich in den Spinnweben und die Blumen erhalten eine Ummantelung, während sich die Sonne ihren Weg erkämpft. Herrlich!  😀

Dülmener Wildpferde im Merfelder Bruch

Wenige Kilometer westlich der nordrhein-westfälischen Stadt Dülmen existiert schon seit frühesten Zeiten eine Herde wilder Pferde – die Wildpferde im Merfelder Bruch, einem weitläufigen Moor- und Heidegebiet.

Die eingezäunte Fläche des Merfelder Bruchs umfasst heute eine Fläche von rund 3,5 Quadratkilometern. Hier sind die Pferde völlig sich selbst überlassen. Die Herde besteht samt Fohlen im Durchschnitt aus rund 400 Tieren. Das Gelände aus Weide, Moor, Heideflächen, Birkengestrüpp sowie Hochwald mit Nadelwäldern und Eichenbeständen bietet abwechslungsreiche Nahrung und ausreichend Deckung und Schutz. Ein Ausflug der sich wirklich lohnt!!!

Nähere Informationen unter: http://www.wildpferde.de

Funchal – Europas malerischste und sauberste Hauptstadt

Die heutige Stadt Funchal, die Hauptstadt Madeiras, hat sich seit den früheren Zeiten, sehr verändert. Es ist eine moderne, kosmopolitische, dynamische Stadt, die bekannt ist für ihre vielen erstklassigen Restaurants & Cafés, hervorragenden Hotels, wunderschöne Altstadt und das ganzjährig warme Klima und natürlich für ihren berühmtesten Export – den Weltklasse-Fußballspieler Cristiano Ronaldo. Kurz gesagt, die Stadt ist für ihren Stil und ihr Wesen bekannt.

Vieles gibt es zu bestaunen. Sind es auf der einen Seite die tollen Graffitis in der Altstadt, so ist es auf der anderen Seite die spektakuläre Hafeneinfahrt, die als einer der schönsten weltweit gilt. Funchal ist Vielseitig und doch hat man auch das Gefühl die Zeit sei stehen geblieben … man nimmt sich die Ruhe und lässt sich einfach treiben.

Siehe auch:

Madeira – Die Blumeninsel im Atlantik

Herbstliche Farbkontraste am Niederrhein

Der Niederrhein im Herbst hat für mich eine ganz besondere Schönheit. Es ist schwer für diese Farbgewalt und dieses nette Fleckchen Erde in Worte zu finden. 

„Die Schönheit des Niederrheins, mein ich immer, dat is nich sone Angelegenheit, so wie man sacht, Gott is die Frau schön. Das geht tiefer. Dat krisse fast gar nich raus, warum dat so is. Auf den ersten Blick schon gar nicht. Muss ja auch nicht sein, sach ich immer, dat wär ja ne langweilige Schönheit. Nein, der Niederrhein will angeguckt werden. Und dann beginnt die große Liebe. Dat is dat Geheimnis des Niederrheins. Un wer einmal am Niederrhein war, der kommt wieder.“ (Hanns Dieter Hüsch) 

 

 

 

Tierisches

Immer wieder schön! Diese tierischen Geschöpfe sind ein Teil unseres Lebens und entlocken einem immer wieder ein Lächeln  😉

Dubai – Die Stadt der Superlative

Seit mehr als 10 Jahren bin ich mindestens 1x im Jahr in Dubai. Dubai ist vor Abu Dhabi die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) am Persischen Golf und die Hauptstadt des Emirats Dubai.

Neben den wahnsinnigen Wolkenkratzern und dem Überangebot an hochklassigen Hotels ist die Innenstadt, vor allem der Dubai Creek mit den alten Daus und der Gewürzmarkt, sehr sehenswert. Die zahlreichen kleinen Schmuckhandlungen im Goldmarkt lassen die ganze Straße in leuchtendem Gold erstrahlen. Der Goldmarkt verfügt über alte Holzfassaden und weist mit den Händlern und Lastenträgern eine typische orientalische Atmosphäre auf. Nicht entgehen lassen sollte man sich zudem den Fisch- und Obstmarkt.

Fuerteventura

Und immer wieder kehre ich hierhin zurück: Fuerteventura! Fuerte ist eine der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Mit einer Fläche von 1659,74 Quadratkilometern hat sie einen Anteil von 22,15% an der gesamten Landfläche der Kanaren, damit ist sie nach Teneriffa die zweitgrößte Insel des Archipels.

Die Insel besitzt aber ganz besondere Faszinationen: Kleine verstreute Dörfer, grandiose Bergzüge, einsame Landschaften und mehr Ziegen als Einwohner. Die scheinbar endlosen goldgelben Sandstrände sind das Markenzeichen Fuerteventuras. Fuerteventura ist ohne Zweifel die wildeste und unberührteste Insel der Kanaren. Die Insel der Stille spaltet die Gemüter. Es heißt, nach Fuerteventura kommt man einmal und nie wieder oder immer wieder.

Winterimperssionen vom Niederrhein

Auch am Niederrhein schneit es hin und wieder einmal 😉 Und schon ziehen in den Niersauen die Nebelschwaden auf, die Niers dampft vor sich hin und die Gegend erhält einen einmaligen Zauber.

 

Faszination Frost

Wenn im Herbst die ersten Fröste Einzug halten ergibt sich oftmals eine bizarre Welt der Eiskristalle. Ein wunderschönes Naturschauspiel. 

 

 

Abu Dhabi – Die Stadt der Zukunft

Man möge mir verzeihen, dass sich auf den Fotos Flecken befinden, aber das alte Objektiv hatte durchweg Flusen im Gehäuse … aber die paar Eindrücke aus dieser tollen Stadt wollte ich euch nicht vorenthalten.

Abu Dhabi bedeutet auf Arabisch „Vater der Gazelle“. Eindrucksvollstes Wahrzeichen der Stadt ist die atemberaubenden Sheikh Zayid Mosque. Sie ist ein architektonisches Wunderwerk, das Platz für 40.000 Gläubige bietet und mit 80 Kuppeln, über 1.000 Säulen, vergoldeten Kronleuchtern und dem größten handgewebten Teppich der Welt aufwartet. Ebenso sehenswert der Yas Marina Circuit, die Heimat des Etihad Airways Formel 1 Grand Prix Abu Dhabi.

Abu Dhabi fällt weniger durch Hochhäuser und Pomp auf … ganz im Gegensatz zu Dubai. Diese Stadt ist weniger hektisch und bietet viel mehr für das Auge als nur Shopping Malls.

 

Dominica

Dominica ist eine Insel der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Die Inselrepublik bildet einen eigenständigen Mitgliedstaat des Commonwealth of Nations. Dominica ist nicht zu verwechseln mit der Dominikanischen Republik.

Die Insel trägt den inoffiziellen Beinamen „The Nature Island“ (die Naturinsel) wegen ihrer üppigen und verschiedenartigen Tier- und Pflanzenwelt. Einige der höchsten Berge der Kleinen Antillen, über 300 Flüsse und Bäche sowie etliche Seen (z. B. der Boeri Lake) befinden sich auf der Insel.

Atemberaubend uns schön, mit vielen Lost Places versehen, schönen Schnorchelecken und dem „Ruins Rock Cafe“, welches mit Sicherheit für reichlich Kopfschmerzen sorgen wird 😉

Île Royale

Ein Traum wird wahr, Île Royale! Wie viele Jahre habe ich mir den Film Papillon angeschaut und gehofft diese Insel einmal selber sehen zu können? Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht!!! 😀

Die Île Royale gehört zu einer kleinen Inselgruppe 13 km vor der Küste von Kourou in Französisch-Guayana. Auf der gesamten Inselgruppe unterhielt Frankreich bis 1951 ein Gefängnis für bis zu 2.000 Strafgefangene. Auf der Île Royale befanden sich die Verwaltung, das Hospital sowie der Todestrakt. Die Haftbedingungen waren äußerst unmenschlich. So gab es Zellen ohne Dach, wodurch die Strafgefangenen gnadenlos der tropischen Sonne und dem Regen ausgesetzt waren.

Heute sind die Inseln ein beliebtes Ziel für Touristen. Neben den Ruinen der Strafkolonie ist auch die Fauna einen Besuch wert. Die Inselgruppe wurde durch das Buch und den Film Papillon weltberühmt.

Belém

Unsere letze Station auf dem Amazonas ist Belém (Pará). Belém ist die Hauptstadt des Bundesstaates Pará und ist, neben Manaus, die wichtigste Stadt des brasilianischen Amazonasgebietes. Obwohl Belém etwas abseits der üblichen Touristenrouten liegt, sind einige interessante Gebäude und Einrichtungen zu besuchen. Besonders sehenswert der Fisch- und Gemüsemarkt, die Catedral da Sé (alte Kathedrale von Belém), das Forte do Presépio (Festung von Belém) und natürlich das Museu Paraense Emílio Goeldi, eine Parkanlage mit amazonischen Tier- und Pflanzenarten.

Santarém und der Primärregenwald

Weiter geht es Flußabwärts und wir kommen zu einer kleineren  Stadt namens Santarém. Santarém liegt auf einer Fläche von 28.058 Quadratkilometern etwa in der Mitte zwischen Manaus im Westen und Belém Osten im Bundesstaat Pará. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr bei 22 bis 35 °C. Der Hafen von Santarém soll einer der wichtigsten Exporthäfen für Soja. Aber auch hier ticken die Uhren anders … ruhiger und gelassener 🙂

Direkt hinter Santarém haben wir zum ersten Mal die Möglichkeit einen Primärregenwald zu besichtigen. Es ist warm, die Luftfeuchtigkeit liegt locker bei 95% und was man nicht vermutet extrem laut. Viele Tiere sind hier, aber man sieht sie nicht … Niemand geht hier alleine in den Wald, zu dunkel und zu gefährlich – ein Guide für uns in die Geheimnisse und Lebenswunder des Regenwaldes ein.

 

Manaus & der Rio Negro

Manaus ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas. Sie liegt auf einer Höhe von 92 m am linken östlichen Ufer des Rio Negros, ungefähr elf Kilometer westlich des Zusammenflusses mit dem Rio Solimões im oberen Amazonasbecken inmitten des Dschungels. Bis zur Mündung des Amazonas in den Atlantischen Ozean bei Belém sind es rund 1700 Kilometer entlang des Amazonas und 1500 Kilometer Luftlinie!!!

Manaus zählt sechs Zonen. Das gesellschaftliche Zentrum der Stadt liegt im Süden in der Zona Sul genannten Zone, direkt am Rio Negro um den Hafen im Stadtteil Centro. Aufgrund der Nähe zum Äquator (3° südliche Breite) ist hier sehr feucht-tropisches Klima, das heißt es ist ganzjährig sehr heiß und die Luft ist sehr feucht… für meine Kamera Gift. 🙁 Früher drehte sich das Leben hauptsächlich um den Kautschuk, heute spielt sich alles am Flusslauf ab… es gibt halt nur den Wasserweg, Straßen sucht man vergebens außerhalb der Stadt.

Helsinki – Die weiße Stadt

Und hier mal wieder ein Trip in eine andere Stadt: Helsinki! 

Mit 604.380 Einwohnern ist Helsinki mit Abstand die größte Stadt Finnlands und liegt an der Küste des Finnischen Meerbusens. Der russische Einfluss in der Hauptstadt mit seinen pompösen Altbauten ist kaum zu übersehen und bildet einen interessanten Mix mit der Modernen. Helsinki – immer eine Reise wert!