2. Advent 2016, -4,5° und Nebel … die perfekten Aussichten schöne Fotos an den Niersauen zu schießen 😎 Also nichts wie raus und den Sonnenaufgang einfangen!
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Sturmtief „Nannette“ tobt in den Niersauen
Kurztrip Island
Zugegeben, für manche Sachen sollte man sich mehr Zeit nehmen, aber wenn man schon einmal Island live erleben darf nimmt man gerne auch die 2-tägige Kurzversion 😉
Die Vulkaninsel Island ist mit ihren rund 300.000 Einwohnern stets eine Reise wert. Wer glaubt, dass in Island nur Kälte, Wind, Eis und Schnee herrschen, hat sich getäuscht. Die Sommer sind angenehm warm und im Winter pendelt das Thermometer im Schnitt zwischen fünf Grad Celsius über oder unter dem Gefrierpunkt. Sehenswert sind die traumhaften Fjorde, glasklare Binnenseen sowie bizarre Lavalandschaften.
Ausgangspunkt des ersten Tages war Islands drittgrößte Stadt Akureyri. Die Stadt eignet sich gut als Start zu anderen Sehenswürdigkeiten im Norden Islands, etwa zu den Wasserfällen Aldeyjarfoss und Goðafoss sowie zum See Mývatn mit seinen vulkanischen Erscheinungen.
Ausgangspunkt des zweiten Tages war Islands Hauptstadt Reykjavík. Nirgends auf der Welt offenbart sich die Kluft zwischen der eurasischen und der amerikanischen Kontinentalplatte so deutlich wie auf der Halbinsel Reykjanes und in Þingvellir, wo die riesigen Erdplatten jährlich um rund zwei Zentimeter auseinanderdriften. Weiter ging es zur Halbinsel Snæfellsnes, zum Nationalpark Snæfellsjökull und natürlich zum bekanntesten Freibad Islands, der „Blauen Lagune“. – FAZIT: Der nächste Besuch wird definitiv länger!!! 😎
Herbstliche Wanderung durchs Galgenvenn
Im Grenzgebiet zwischen Nettetal und Venlo liegt das Galgenvenn. Der Weg wurde just als zweitschönster in Deutschland ausgezeichnet (Wandern durch Moor und Heide).
Die Wanderung geht mitten durch eine hügelige Heide- und Moorlandschaft – entlang er deutsch-niederländischen Grenze und hat viel zu bieten. Dieser Weg ist einer von neun Rundkursen der sogenannten Wasser-Wander-Welt im Naturpark Maas-Schwalm-Nette. Über Holzstege und andere Wege, geht es mal durch Wald, dann über Ebenen, durch Kuhlen und über Sandberge. Einfach herrlich!!!
Sächsische Schweiz
Kurzmitteilung
Kleine Stippvisite im September in der Sächsische Schweiz. Als Sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die durch bizarre Felsformen geprägte Landschaft liegt südöstlich von Dresden beiderseits der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sehr sehenswert, nur leider zu bestimmten Jahreszeiten ziemlich überlaufen.
Lichtspektakel Düsseldorfer Fernsehturm
Kanalinsel Sark
Sark ist die viertgrößte Insel der Kanalinseln. Zur Zeit wohnen hier knapp 600 Einwohner und war bis Ende 2008 Europas letzter Feudalstaat. Kein Autolärm zerstört die Idylle von Ruhe und unberührter Natur. Lediglich ein paar Trecker bringen die Gäste in kleinen Anhängern den steilen Hügel vom Fährhafen hinauf ins Dorf, ansonsten nutzt man Kutschen oder fährt Fahrrad – andere Motorfahrzeuge sind auf der Insel nicht gestattet.
Sark besticht durch eine himmlische Ruhe, traumhafte Buchten mit türkisblauem Wasser, unberührter Natur, Steilhänge und die mit viel Liebe gepflegten privaten englischen Gärten, die man auch besichtigen darf.
Siehe auch:
Calhau de São Jorge Ruinen
Unterwegs auf Madeira! Ein Hinweisschild auf Ruinen lockt mich von der Küstenstraße in die Sackgasse der Bucht Calhau de São Jorge, dem ich natürlich folgen muß 😉
Diese Ruinen, in Calhau de São Jorge, gehören u.a. zu einer alten Zuckerrohrmühle, die dort einst gebaut wurde. Das Eingangsportal ist eines der wichtigsten Elemente der alten Gebäude und sehr sehenswert. Leider stehen nur noch wenige Wohnhäuser sowie Lagerhallen, aber es ist allemal eine Reise wert. Seit Jahren nun steht dieser Ort leer und bietet Wanderern eine tolle, atemberaubende Aussicht.
Kanalinsel Herm
Karibikfeeling mitten im Ärmelkanal 🙂
Obwohl Herm die kleinste der Inseln ist, ist sie unbestreitbar das Juwel in der Krone der Kanalinseln mit ihrem Angebot an Ruhe, Frieden und traumhafter Natur. Das kleine Paradies gehört zur Vogtei Guernsey, ist 2,4 Kilometer lang und weniger als 800 Meter breit. Auf der Insel wohnen aktuell nur knapp 60 Einwohner.
Aufgrund der geringen Größe von nur zwei Quadratkilometern erkundet man die Insel am Besten zu Fuß. Steile Küstenpfade, weiße Sandstrände, einen grandiosen Ausblick auf das Meer, die knallbunte Flora und das Kreischen der Möwen sind dabei stetige Begleiter – traumhaft!!!
Siehe auch:
Kanalinsel Jersey
Die Kanalinsel Jersey hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Die größte der Kanalinseln hat wirklich für jeden etwas zu bieten. Sie liegt im Ärmelkanal in der Bucht von Saint-Malo, rund 150 km vor Großbritannien und etwa 25 km vor der Westküste der nordfranzösischen Halbinsel Cotentin.
26 feine Sandstrände kommen und gehen im Rhythmus der schwindelerregenden Gezeiten (bis zu 12m Tidenhub) . Auf Klippen und in den Gärten sprießt es fast schon subtropisch. Man spricht Englisch und schmaust Französisch. Und zwischen den Mahlzeiten bieten Panoramastrecken längs der weiten Küsten Laufstege für Wanderer, Naturliebhaber und Geschichtsfans, während im Herzen der Insel die Radler Vorfahrt im engen Kurvenlabyrinth genießen. Mit einem Wort: HAMMER!!! 😛
Siehe auch:
Festung Elizabeth Castle, Hohlgangsanlage 8 – Jersey War Tunnels, Meeresschwimmbad, Batterie Lothringen, Atlantikwall auf Jersey, Batterie Moltke, Festung Mont Orgueil Castle, Saint Aubin’s Fort
Kanalinsel Herm, Kanalinsel Sark, Kanalinsel Guernsey
St. Peter-Ording (SPO)
Immer wieder schön, immer wieder neu entdeckt: St. Peter-Ording auf Eiderstedt! Viele Male war ich bereits hier und die Begeisterung lässt nicht nach … ein Querschnitt aus vielen Jahren soll euch auf den Geschmack bringen 😉
St. Peter-Ording, kurz SPO, liegt direkt an der dt. Nordseeküste. Zu jeder Jahreszeit ist es ein Erlebnis das deutsche Wattenmeer (seit 2009 UNESCO Weltnaturerbe) im Norden zu sehen. Im Herbst sind Sturmfluten zu beobachten, im Winter Eis und Schnee am Strand, der Frühling bringt wunderschöne blühende Salzwiesen und der Sommer den Sonnenschein zum baden.
Die wandernden Sandbänke, die Dünen, die einzigartigen Pfahlbauten und ständig überflutenden Salzwiesen prägen das Landschaftsbild rund um St. Peter-Ording. Der 12 Kilometer lange Strand lädt zum Sonnen, Baden und Entspannen ein. Auch Strand- und Wassersportler haben hier genügend Platz, um sich auszutoben. Das Watt wird zwei mal täglich, alle 6 Stunden, bei Hochwasser überflutet und bei Niedrigwasser freigelegt. Mal eine Wattfläche bis zum Horizont, mal die aufgepeitschte Nordsee: Das ist Natur und Wildnis pur! HERRLICH!
Istanbul – Die Stadt auf zwei Kontinenten
Mit ihrer Lage am Goldenen Horn, am Übergang zwischen Asien und Europa, ist Istanbul schon in griechischer Zeit eine wichtige Handelsmetropole. Auch wenn seit 1923 die neue Hauptstadt Ankara heißt, ist die Stadt nach wie vor wirtschaftlich und kulturell die wichtigste Stadt der Türkei. In Istanbul leben die verschiedensten Religionen nebeneinander: Muslime, Christen, Juden. Hier pulsiert das Leben!
Trotz dieser massiven Probleme ist Istanbul eine faszinierende Stadt. Das Stadtbild ist geprägt von Moscheen, Basaren und Palästen wie der Topkapi-Serail, aber auch von Kirchen (Hagia Sophia) und Synagogen, die größtenteils immer noch gut erhalten geblieben sind. Eine traurige Berühmtheit erlebte in den letzten Jahren der Taksimplatz, dennoch ist dieser Platz sehr beliebt und Treffpunkt für jung und alt.
Leider dauerte mein Trip nur 1,5 Tage und das Wetter war auch nicht besonders berauschend, aber ich hoffe euch einen kleinen Eindruck von dieser wundervollen Stadt vermitteln zu können. Fakt ist: Istanbul ist eine Reise wert!
Izmir – Die „Perle der Ägäis“
Izmir – Die drittgrößte Stadt der Türkei, auch „Perle der Ägäis“ genannt, hat für jeden Besucher etwas zu bieten. Ein Hauch des Orients gepaart mit verwinkelten Gässchen und deren zahlreichen Bars und Restaurants, Ausgrabungen aus einer längst vergangenen Zeit und Bazare runden das Bild der Metropole an der Ägäis ab.
Die Geschichte von Izmir geht bis in das Jahr 3000 v. Christus zurück. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Atatürk-Denkmal auf dem Cumhuriyet-Platz sowie der 1901 erbaute Saat Kulesi (ein Uhrenturm) auf dem Konak-Platz. Einen wunderschönen Blick über die gesamte Stadt hat man vom Plateau der 186 m hohen Samtburg (Kadifekale). Viele Ausgrabungsstätte am Stadtrand zeugen von der durchaus geschichtsträchtigen Vergangenheit der griechischen und römischen Zeit.
Wien – Die Stadt fürs Leben by night
Zusätzlich zum Album „Wien – Die Stadt fürs Leben by day“ gibt es auch ein paar wunderschöne Eindrücke dieser tollen Stadt bei Nacht.
Gerade in der Vorweihnachtszeit ist das Licht- und Farbenspiel gigantisch. Besonderes die Fahrgeschäfte im Prater erfahren so ihren ganz besonderen Reiz. 😛
Fotogalerie: Wien – Die Stadt fürs Leben by day
Wien – Die Stadt fürs Leben by day
Wien ist, wie es sich für eine Weltstadt gehört: kosmopolitisch, kultureller Hotspot und quicklebendig. Dass Kaiserglanz und Kaffeehausseligkeit überdauerten, macht die Hauptstadt Österreichs umso reizvoller.
Wanderung um die Wupper-Talsperre
Kurzmitteilung
Neujahrssparziergang rund um die Wupper-Talsperre. Die Talsperre ist eine Brauchwassertalsperre und liegt im Städtedreieck Remscheid, Radevormwald und Hückeswagen. Sie dient dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung der Wupper. Sie bietet unzählige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und ist ein Anziehungspunkt für Besucher aus der gesamten Region. Zahlreiche Wanderwege, Rastplätze, Ferienhaussiedlungen und ein Bootshafen für Segel- und Ruderboote ermöglichen Erholung, Sport und Spiel für die ganze Familie.
Sankt Petersburg – Katharinenpalast & Blutskirche
Sodele, nun in einem gesonderten Album zwei Highlights Sankt Petersburg: Der Katharinenpalast sowie der dazugehörige Park in Puschkin und die Blutskirche!
Der Katharinenpalast in Zarskoje Selo (oder Puschkin), der als Sommerresidenz für die Ehefrau von Peter dem Großen Katharina I errichtet wurde, ist eine beliebte Attraktion für die Gäste St. Petersburgs, die sich das Bernsteinzimmer, das „achte Weltwunder“, mit eigenen Augen anschauen wollen. Allerdings ist das Bernsteinzimmer nur einer der Höhepunkte von Katharinenpalast und -park. Viele Epochen und Kunstrichtungen treffen hier aufeinander und der Prunk der damaligen Zeit lässt sich bewundern. Ebenso sehr sehenswert der 100 Hektar große Park, der aus einem regulären barocken französischen Garten und dem schattigen englischen Landschaftspark besteht.
Die Auferstehungskirche oder auch Blutskirche am Gribojedowkanal fällt mit ihren bunten emaillierten Kuppeln sofort auf. Im altrussischen Stil des Kirchenbaus aus dem 16. und 17. Jahrhundert ausgeführt, ist sie die wahre Verkörperung vom Russischen in St. Petersburg. Die Blutskirche entstand genau an jenem Ort an dem Zar Alexander II Opfer eines Terroranschlages wurde und verstarb.
Album Sankt Petersburg – Venedig des Nordens
Sankt Petersburg – Venedig des Nordens
Ein Traum wird wahr – endlich in Sankt Petersburg! Häufig wird die wunderschöne Stadt auch als das Venedig des Nordens bezeichnet. Der Grund liegt in den vielen kleinen geschwungenen Brücken und engen Kanälen, die das malerische Stadtbild von St. Petersburg prägen. Die historische Innenstadt mit 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern ist Weltkulturerbe der UNESCO und liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Newa in der Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt.
Das ehemalige Leningrad ist mit seinen gut viereinhalb Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Russlands nach Moskau. Die Stadt wurde im Jahre 1703 von Peter dem Großen gegründet mit dem Hintergrund, einen strategisch günstigen Zugang zur Ostsee zu schaffen. Dank seiner zahlreichen Paläste, Brücken, Kirchen und Denkmäler wird St. Petersburg auch als „Museum unter freiem Himmel“ bezeichnet.
Album Sankt Petersburg – Katharinenpalast & Blutskirche
Niederrheinische Herbstgewalt
Farbenfrohe Eifel
Farbenspiel im Lichtspieltheater K.
Lost Places haben ihren ganz besonderen Reiz, besonders wenn man sie mit Licht in Szene setzt. Dank der tollen Lichtinszenierung des gemeinnützigen Vereins, bekommt dieses Lichtspieltheater einen ganz besonderen Touch.
Weitere Fotoserien über dieses Objekt:
- Keller im Souterrain des Lichtspieltheaters K.
- Lichtspieltheater K.
- Vorführraum eines Lichtspieltheaters
Herbst-Vorboten
Athen – Die Wiege der Demokratie
Die politische Bedeutung der Stadt Athen für Antike wie Moderne ist unbestritten, gilt aber auch bis heute als wahres Zentrum der Kultur. Daher sollte ein Besuch in dieser Stadt gut überlegt sein, denn es gibt viel zu sehen und zu besuchen.
Kaum eine andere Stadt in Europa verfügt über derart viele erhaltene Monumente aus der Antike wie Athen. Neben der Akropolis mit Parthenon und Erechtheion gehören die griechische und die römische Agora mit dem Tempel des Hephaistos und dem Turm der Winde zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten.
Santorin
Die traumhafte Architektur und die einzigartige Geologie haben Santorin zu einem der beliebtesten Urlaubsziele der griechischen Inseln gemacht. Nicht ohne Grund findet man auf der ganzen Welt Fotos von Santorin. Die Insel zeigt sich so typisch griechisch, dass es schon fast unwirklich erscheint. Jedes der bekannten blau-weiß dominierten Postkartenmotive verblasst vor der beeindruckenden Realität, die man nur begreifen kann, wenn man sie selber einmal erlebt hat. Der einzigartige Ausblick von der bis zu 300 m hohen Steilküste ist einer der spektakulärsten Eindrücke, den die Kykladen ihren Besuchern bieten können. Taucht ein in diese wunderbare Farbwelt 😛
Metéora-Klöster
Was für ein Anblick!!! Der Mund bleibt einem förmlich offen stehen, wenn die Metéora-Klöster. Eine Autostunde von der griechischen Hafenstadt Volos entfernt, liegen diese traumhaften Gebilde im Bergmassiv des Pindos-Gebirges.
Der Name Metéora leitet sich von meteorizo ab, was „in die Höhe heben“ bedeutet. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen. Die ersten nachgewiesenen Einsiedeleien gibt es in Metéora seit dem 11. Jahrhundert.