Im Jahr 1693 wurde die Silberhütte durch den gleichnamigen Fürsten gegründet. Anfang des 19. Jahrhunderts erfolgte eine weitgehende Erneuerung des Betriebes. Neben Silber wurde hier auch Gold und Selen verhüttet. In vier Schmelzöfen, zwei Schwefelöfen wurden bis zu 1,6 Tonnen Silber und 870 Tonnen Blei jährlich erzeugt. 1909 wurde die Produktionsstätte eingestellt. Auf dem Hüttengelände siedelten sich mehrere Betriebe der Holzverarbeitung an, die 1990 stillgelegt wurden. 2012 schlug ein Blitz ein und zerstörte die Gebäude fast vollständig.