The Leas Pavilion

Kurzmitteilung

Der Leas-Pavillon ist ein seltenes Beispiel für einen denkmalgeschützten edwardianischen Teesalon, der im Dezember 1901 ins Leben gerufen wurde. 1928 wurden Umbauten durchgeführt, um den Leas-Pavillon in einen Theater- und Konzertsaal mit 200 Sitzplätzen umzuwandeln. Während des Zweiten Weltkriegs musste das Theater schließen. Trotz der Verbesserungen bei Sitzgelegenheiten und Beleuchtung im Theater schrumpfte in den nächsten Jahrzehnten mit dem Aufkommen des Fernsehens die Zuschauerzahl.

Der Pavillon wurde Ende der 1980er Jahre wieder zum Leben erweckt. Bei der Eröffnung verfügte der Leas Club über einen Billardraum samt Darts und zwei Bowlingbahnen sowie einer Bar. Leider wurde der Club 2010 geschlossen und das Gebäude seitdem nicht mehr genutzt. Ich hatte keine Möglichkeit ins Innere zu gelangen. 🙁 Mittlerweile gibt es wohl Pläne dieses tolle Gebäude wieder zu reaktivieren.

Aegidium – Der Diamant-Palace

Kurzmitteilung

Was für ein hammermässiger Ort, einfach nur WOW!!! Dieses 1905 erbaute Theater war einst ein Hotspot für ausschweifende Nächte und Partys und beherbergte grandiose Shows, filmische Darstellungen und Gemeindeaktivitäten. Der 3.260 m² großer architektonische Komplex mit seinen üppigen Dekorationen und fantasievoller Schriften schafften ein orientalisches Ambiente wie aus Tausendundeiner Nacht.

In den 1920er Jahren war der imposante maurische Fest- und Vergnügungssaal, auch Diamant-Palace genannt, ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und beherbergte neben Garderoben auch ein Raucherzimmer, ein Café und einen Ballsaal im Louis XV Stil. 1933 wurde das Gebäude vom Architekten Léon Denis zu einem Kino umgebaut, bevor er Anfang der 1980er Jahre in Vergessenheit geriet.

Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Sport und Freizeit

Im vorerst vierten und letzten Teil gibt es eine bunte Mischung aus Freizeitaktivitäten, die in der verbotenen Stadt für Abwechslung im tristen militärischen Alltag sorgten. Dazu gehören u.a. der imposante Theatersaal samt seiner Nebengebäude, ein Ballsaal, ein Filmvorführraum und das große Schwimmbad, in welchem seit 1994 keiner mehr seine Bahnen gezogen hat. Hinzu kommen noch diverse Wirtschaftsräume sowie das große Heizwerk für Warmwasser.

Final muss ich sagen, dass mich die „verbotene Stadt“ mächtig geflasht hat. Ich habe nur einen Bruchteil des riesigen Areals gesehen und ein neuerlicher Besuch sollte in Angriff genommen werden.

Siehe auch:

Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Haus der Offiziere

Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Kommandantenwohnhaus

Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Kasernengebäude