La Batterie de Dollemard

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Zwischen 1892 und 1894 wurde diese Festung erbaut und war ein strategisch wichtiger Standort zur Überwachung der Seine-Bucht. Als schönes Beispiel einer Verteidigungsbatterie war sie Teil einer Reihe von Küstenverteidigungslinien, die später in den Atlantikwall integriert wurde.

Im Juni 1940 wurden die Geschütze bei der deutschen Besetzung unbrauchbar gemacht, konnten aber 1941 repariert und wieder verwendet werden. In den frühen 2000er Jahren wurde die Anlage noch regelmäßig gepflegt. Ende der 2010er Jahre wurde sie wieder weitgehend sich selbst überlassen und ist seither stark verwildert.

Schiffswracks aus Beton

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Einen seltenen Fund findet man bei Ebbe an der Küste der Normandie. Dabei handelt es sich um drei Betonkähne, die am Ende des Ersten Weltkriegs gebaut wurden. Diese Schiffe sind äußerst selten, da sie fast ausschließlich aus Stahlbeton bestehen. Diese hatte die französische Regierung in den 1920er Jahren für die Handelsmarine bestellt, als aufgrund der Metallknappheit keine Schiffe aus Stahl mehr gebaut werden konnten. Genutzt wurden sie hauptsächlich für den Transport von Kohle zwischen England und Frankreich. Während des Zweiten Weltkrieges nutzen die amerikanischen Streitkräfte die Schiffe, um die Versorgung ihrer Truppen auf dem Seeweg sicherzustellen.

Les jardins d’Étretat

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Die Gärten von Étretat (Les Jardins D’Étretat ) ist eine experimentelle Kombination mit zeitgenössischer Kunst auf den Klippen der Côte d’Albâtre. Die Vereinigung aus Formschnitt und modernen Skulpturen verleiht den insgesamt sieben Gärten ihre besondere Tonalität und Individualität. Sie bieten ein natürliches und künstlerisches Umfeld, das die Kreativität fördert und die Umwelt sowie das historische und kulturelle Erbe schützt.

Angesiedelt sind die Gärten um eine Villa, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Madame Thébault gehörte, einer französischen Schauspielerin. Mehr als ein Jahrhundert später wurden sie, unter der Leitung des Landschaftsarchitekten Alexander Grivko (IL Nature), restauriert. Grivko ließ sich dabei von der Flora der Küste der Normandie inspirieren und erhielt dafür zahlreiche Preise.

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Étretat und seine Kreidefelsen

Étretat und seine Kreidefelsen

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Wenn die Klippen schon zu den beeindruckendsten Naturschauplätzen Europas gehören, ist es auch nicht verwunderlich, dass einem bei diesen prachtvollen Kreidefelsen schier die Luft vor Begeisterung weg bleibt.

Etretat, ein kleiner Strandhafen, hat lange mit dem Rhythmus des Fischfangs gelebt. Die Spuren dieser Ära sind am Meer noch sichtbar: Der Maler Eugène Isabey war der wahre Entdecker von Etretat, der den Ort 1820 als erster malte. Viele andere Künstler wie u.a. Turner, Boudin und Monet folgten seiner Passion und malten zahlreiche Bilder der berühmten Klippen und Kreidefelsen. Das kleine Städtchen lädt mit seinen vielen Bars und Restaurants zum Verweilen ein. Auch ein Aufstieg zur nahe gelegenen La Clos Lupin, die Kapelle Notre-Dame de la Garde, das Nugesser et Coli-Monument und das Maurice Leblanc-Haus sind sehr sehenswert. 

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Les jardins d’Étretat

Abbaye de Jumièges

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Jumièges zählt zu den ältesten und wichtigsten Klöstern Frankreichs und blickt zurück auf eine dramatische Geschichte. Das Kloster wurde im Jahre 654 gegründet. Die Mönche des Klosters bauten gemeinsam mit den Bauern Obst an – Jumièges wurde zu einem der wichtigsten Klöster Frankreichs im Mittelalter. Und doch fällt das Kloster zahlreichen Zerstörungen zum Opfer.

Trotz oder gerade wegen ihrer Zerstörung verzaubert die Klosterruine noch immer. Die Zwillingstürme mit 46 Metern Höhe dominieren die Überreste der romanischen Gebäudefassade und der Klostermauern. Der Park mit hundertjährigen Bäumen umgibt die Abtei, die von Victor Hugo als „schönste Ruine Frankreichs“ bezeichnet wurde. (Normandie Tourismus)

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Veteranenfriedhof in Jumieges

Street Art & Graffiti im LaPaDu

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Warum in die Ferne schweifen wenn das Schöne doch so nah liegt? Mehr durch Zufall bin ich hier an der Emscherhalle im LaPaDu (Landschaftspark Duisburg-Nord) gelandet. Im Außenbereich des ehemaligen Hüttenwerkes befindet sich dieser Hotspot für kreative Sprayer, Künstlerinnen und Künstler. An den Wochenenden ist hier mächtig was los.

Wohnhaus des Klinik-Direktors

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Erbaut wurde dieses Punkstück von 1905 – 1908 in der Neurenaissance-Form. Seit dieser Zeit residierten in der Villa die aktuellen Direktoren, denn die Direktive des LVR war immer: „Wer die Klinik leitet, muss auch hier wohnen. 1970 verließ der letzte Leiter das Haus, weil die Zuständigkeiten aufgeteilt wurden. Das Haus wurde zwischenzeitlich umfunktioniert zum Betriebskindergarten. Ab 1982 war dort die hiesige Apotheke der Klinik, samt Speziallabor, untergebracht. Seit 2012 nun steht die denkmalgeschützte Villa leer und zum Verkauf.

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Krankenstation „Schwere Innere“

Ehemalige Arztvilla

Krankenstation für Jugendliche und Kinder

LZB-Bunker

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Um die Geldversorgung im Krisenfall während der Zeiten des Kalten Krieges zu sichern, richtete die Bundesbank und mehrere Landeszentralbanken (LZB) an geheimen Orten Bunker- und Tresoranlagen ein. Hier wurden damals geheime Serien von D-Mark und Pfennig deponiert. Für die LZB Nordrhein-Westfalen wurde Ende der 1960er Jahre ebenfalls so ein Bunkerkomplex gebaut. Bis 1989 fanden in der Anlage Belegungen und Übungen statt, 1990 wurde der Bunker aufgegeben.

Stasi-Krankenhaus

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Und weiter geht es mit Teil 3 des riesigen Krankenhauskomplexes der DDR. In einem Waldstück, in nächster Nähe zum ehemaligen Regierungskrankenhaus der DDR, entstand 1980 das ebenfalls streng geheime „Stasi-Krankenhaus“. Behandelt wurden hier die Mitarbeiter der Staatssicherheit, ab einem höheren Dienstgrad auch deren Angehörige sowie verdiente ehemalige Angehörige der Geheimpolizei. Die beiden Kliniken ergänzten das ohnehin exzellente Angebot an Gesundheitseinrichtungen in der Gegend. Das Klinikum war mit über 3000 Betten nicht nur das größte Krankenhaus der DDR, sondern auch der größte Krankenhauskomplex ganz Europas.

Siehe auch:

Regierungskrankenhaus der DDR

Atombunker des Regierungskrankenhauses der DDR

Atombunker des Regierungskrankenhauses der DDR

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Zugehörig zu dem einstigen Vorzeigeobjekt der DDR, dem Regierungskrankenhaus gab es, versteckt und von außen kaum sichtbar, noch ein riesiger Atombunker mit eigenem OP-Saal. So konnte auch in einem Notfall sichergestellt werden, dass die „spezieller Patienten“ (Mitglieder der Regierung, des SED-Zentralkomitees und des Politbüros, Staatssekretäre, ausländische Diplomaten, Staatsgäste sowie die Angehörigen hoher SED-Funktionäre) im Krisenfall geschützt werden konnten.

Siehe auch:

Regierungskrankenhaus der DDR

Stasi-Krankenhaus

Regierungskrankenhaus der DDR

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Für normale DDR-Bürger war diese Klink lange tabu. Ohne Sondergenehmigung kam hier niemand aufs Gelände! Zwischen 1949 – 1976 wurden in diesem „Regierungskrankenhaus der DDR“ lediglich die Mitglieder der Regierung, des SED-Zentralkomitees und des Politbüros, Staatssekretäre, ausländische Diplomaten, Staatsgäste sowie die Angehörigen hoher SED-Funktionäre behandelt.

Wo es andernorts an medizinischem Gerät und Personal fehlte, war es hier wie selbstverständlich vorhanden. In diesem strikt abgeschotteten Haus, welches zugleich als Poliklinik und Spital fungierte und sogar über eine Entbindungsstation verfügte, arbeiteten insgesamt 58 Fachärzte 115 Pflegekräfte. Die Klinik verfügte über 85 Patientenzimmer, die eher an Hotelzimmer (inkl. Fernseher und Telefon) erinnerten.

1990 wurde das „Regierungskrankenhaus“ generell und ohne Ausnahme für die Bevölkerung geöffnet und wenig später an das hiesige städtische Klinikum angegliedert. Das beste Krankenhaus der DDR verlor damit seinen Namen und seine Exklusivität. Viele der hoch spezialisierten Ärzte verließen daraufhin das Krankenhaus. 2001 wurde das gesamte Anwesen an einen Krankenhaus-Großkonzern verkauft. Seit 2007 steht dieses einstige Vorzeigekrankenhaus nun leer.

Siehe auch:

Atombunker des Regierungskrankenhauses der DDR

Stasi-Krankenhaus

Algarve

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Die Algarve ist wohl einer der Urlaubs-Hotspots in Europa. Breite, feinsandige Strände, Surfer Hotspots, versteckte Buchten, felsigen Klippen und traumhafte Dörfer bietet die südlichste Region Portugals. Oftmals wird behauptet, dass dies der Ort sei, an dem die Portugiesen selbst Urlaub machen. Auch das Inland kann sich zeigen lassen. Hier hat die Algarve mit seiner hügligen Landschaft ein Paradies für Wanderer erschaffen. Ein absolutes Highlight ist die Serra de Monchique mit dem höchsten Punkt der Algarve.

Siehe auch:

Süd-Portugal und Nord-Portugal

Altes Polizeipräsidium F.

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Viele Geschichten, Ermittlungserfolge, Skandale und Mythen ranken sich um das alte Polizeipräsidium. Erbaut wurde dieser wunderschöne Komplex zwischen 1911 – 1914. Zahlreiche Gänge, zerbrochene Fenster, leere Büroräume und ein Flügel mit gekachelten Zellen, in denen gefasste Verbrecher auf ihr Verhör warten mussten, gehören zu diesem Komplex. Seit 2002 nun steht dieses Gebäude nun leer und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Außergewöhnliche Kriminalfälle wurden hier bearbeitet. U.a. auch der bis heute ungeklärte Mord an der Edelprostituierten Rosemarie Nitribitt. Oder auch die Kaufhausbrände, die die späteren RAF-Terrorristen Andreas Baader und Gudrun Ensslin legten, der Hammermörder, der sechs Obdachlose getötet hat, der Thomy-Erpresser, der Lebensmittel mit Blausäure versetzt hat oder auch der Entführungsfall Jakob von Metzler, sind Teil der Ermittlungsgeschichte. Die Zellen der U-Haft waren 12 winzige gekachelten Räume mit schmaler Pritsche ohne Toilette oder Waschbecken.

2018 wurden die Grundstücke und Immobilien an ein Düsseldorfer Unternehmen verkauft. Der Investor hat sich auf „wohnwirtschaftliche und gewerbliche Immobilien“ spezialisiert. Ab diesem Jahr soll nun der Abriss der Anbauten beginnen und bis 2026 abgeschlossen sein. Der historische Teil Gebäude wird „revitalisiert“ und einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Dungeness old fishing boats

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Hunderte von Jahren war dies die Heimat von kleinen Fischern samt Hab und Gut am Strand von Dungeness und galt als der beste Ausgangsort für eine riesige Herings- und Kabeljaufischerei im Ärmelkanal – jetzt nur noch ein trauriger Anblick.

Bis in die 1960er Jahre war die Fischerei die wichtigste Einnahmequelle der Gegend. Aufgrund des zunehmenden Drucks auf die kommerzielle Industrie konnten die Fischer jedoch die Fangzahlen nicht mehr erfüllen und das einst gut flurierende Fischereigewerbe kam in dieser Region völlig zum Erliegen. Viele der alten Liegeplätze und Relikte sind vom Strand aus noch gut zu sehen. Ebenso findet man auch noch Teile der alten Miniaturspurgleisen, mit der die Boote mit Hilfe von Seilwinden an den Kiesstrand gezogen wurden.

The Leas Pavilion

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Der Leas-Pavillon ist ein seltenes Beispiel für einen denkmalgeschützten edwardianischen Teesalon, der im Dezember 1901 ins Leben gerufen wurde. 1928 wurden Umbauten durchgeführt, um den Leas-Pavillon in einen Theater- und Konzertsaal mit 200 Sitzplätzen umzuwandeln. Während des Zweiten Weltkriegs musste das Theater schließen. Trotz der Verbesserungen bei Sitzgelegenheiten und Beleuchtung im Theater schrumpfte in den nächsten Jahrzehnten mit dem Aufkommen des Fernsehens die Zuschauerzahl.

Der Pavillon wurde Ende der 1980er Jahre wieder zum Leben erweckt. Bei der Eröffnung verfügte der Leas Club über einen Billardraum samt Darts und zwei Bowlingbahnen sowie einer Bar. Leider wurde der Club 2010 geschlossen und das Gebäude seitdem nicht mehr genutzt. Ich hatte keine Möglichkeit ins Innere zu gelangen. 🙁 Mittlerweile gibt es wohl Pläne dieses tolle Gebäude wieder zu reaktivieren.

St. Martin’s Battery

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St. Martin’s Battery, erbaut in den 1870er Jahren, war ursprünglich eine viktorianische Geschützbatterie, die während des Zweiten Weltkriegs umgebaut wurde. An dieser Stelle waren mehrere schwere Geschütze stationiert, um den Hafen von Dover und den Rest der englischen Küste zu schützen und feindliche Schiffe im Kanal anzugreifen. 

Heute sind die Geschützstellungen als Teil des Western Heights-Pfads geöffnet und mit Informationstafeln ausgestattet. Der unterirdische Unterstand und die Magazine wurden vor einigen Jahren vergittert, um den Zugang zu verhindern.

Street Art und Graffiti in Manchester

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Manchester entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem wahren Hot Spot für Street Art und Graffiti Künstler. Fast täglich sind kreative Menschen in den Straßen des Northern Quarter unterwegs, um eindrucksvolle Kunstwerke zu schaffen. Das Szeneviertel mit seiner leuchtend bunten Street-Art, unkonventionellen Bars und kleinen Plattenläden bietet alles was das Herz begehrt. Hier gibt es gut besuchte Restaurants und einige der lebhaftesten Konzertstätten der Stadt.

Siehe auch: Manchester – Second City

Manchester – Second City

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Die zweitwichtigste Stadt Englands war einst ein bedeutendes industrielles Zentrum und ist allgemein als „Second City“ bekannt. Ein spannender Mix aus historischer und moderner Architektur spiegelt wunderbar die einzigartige Atmosphäre in der Stadt wider. Heute glänzt Manchester mit seinem berühmten Gay Village, beeindruckenden Gebäuden unzähligen Vintage-Plattenläden und Retro-Shops, eine vielfältigen Gastronomie und natürlich seiner glorreichen Sportgeschichte.

Siehe auch: Street Art und Graffiti in Manchester

The Leas Lift

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Leas Lift ist eine denkmalgeschützte, historische Klippenseilbahn und gilt als eine der ältesten Wasseraufzüge im Vereinigten Königreich. Sie wurde am 21. September 1885 erbaut und hat seitdem mehr als 36 Millionen Menschen befördert. Mit dieser Seilbahn hatten die Einwohner einer kleinen Küstenstadt Folkestones die Möglichkeit bequem die Strandpromenade zu erreichen, anstatt lange Fußwege in Kauf nehmen zu müssen. Der Aufzug arbeitete mit Wasser und Schwerkraft und wurde von einer kleinen Kabine aus gesteuert.

Ende 2016 musste dieses viktorianische Meisterwerk der Ingenieurskunst, aufgrund geänderter Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, schließen. Der damalige Eigentümer war nicht bereit für die notwendigen Änderungen u.a. am Bremssystem zu zahlen. Vor ein paar Jahren nun hat sich eine gemeinnützige Organisation gegründet, um Geld für diesen historischen Bau zu sammeln. Es werden 180.000 £ benötigt, um notwendige Reparaturarbeiten ausführen zu können. Hier geht es zum Crowdfunding!!!

The Mystery of St. Leonard

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Viele Mythen ranken sich um die alte Pfarrkirche St. Leonard, aus dem 11. Jahrhundert. Da ist nicht nur dieser alte Friedhof auf dem seit fast 100 Jahren keine Bestattungen mehr durchgeführt worden. Die St. Leonard’s Church ist eine von nur zwei Kirchen in England, die eine erhaltene Krypta/ Beinhaus enthält. Sie gilt als „die größte und am besten erhaltene Sammlung antiker menschlicher Schädel und Knochen in Großbritannien“. Das Beinhaus ist mit knapp 2.000 Schädeln und 8.000 Oberschenkelknochen ausgekleidet. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammen die Knochen aus dem Mittelalter, als alte Gräber entfernt wurden, um Platz für neue Gräber zu schaffen. Dies war in England üblich, aber die Knochen waren meist verstreut, weshalb es sich hier um eine seltene Sammlung handelt. Mehrere der Schädel weisen Spuren von Bohrlöchern auf … nichts für schwache Nerven…

Lord of war

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Bis Ende 2019 befand sich dieser besondere „Schrottplatz“ mitten in einem Wohngebiet, auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche, in Belgien. Allerdings handelte es sich hierbei nicht um einen Schrottplatz im herkömmlichen Sinne, sondern wie der Name schon vermuten lässt um ehemaliges Militärequipment. Hier lagerten u.a. tonnenweisen Panzerketten, Fahrzeugachsen, Granathülsen bis hin zu einer Artilleriegranate. Es war schon eine ganz besondere Location, die man nicht alle Tage sieht.

Alte Hauptpost

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Dieses wunderschöne und unter Denkmal stehende Gebäude, aus dem Jahre 1927, stellt ein wichtiges Zeugnis der Architektur der 20er Jahre dar. Bis in den späten 90iger Jahren 2009 war hier zunächst die Deutsche Reichspost und später die Deutsche Post untergebracht. Hier befand sich nicht nur die Verwaltung, sondern von hieraus wurde u.a. auch der der Personaleinsatz geplant und der Fuhrpark organisiert.

Nach Ende der Nutzung wurden teilweise die Räume gewerblich genutzt. Doch seit 2009 steht dieses Schmuckstück nun leer. Auch gibt es seit Jahren immer wieder neue Überlegungen der Vermietung, Verpachtung oder eines Umbaus, doch bis heute wurde davon leider nichts umgesetzt.