Die Zeche W. war ein großes und bekanntes Steinkohlebergwerk welches 1910 seinen Betrieb aufnahm. Nach dem Krieg wurde ein neuer Schacht mit geschlossenem Förderturm errichtet und die Zeche umfangreich modernisiert. Teilweise erreichte die Zeche eine Fördermenge von 3,05 Mio. Tonnen Steinkohl. Es folgten in den anschließenden Jahren weitere zahlreiche Umbauten und Modernisierungen.
Mit der Abschaffung des „Kohlepfennig“ 1995 musste der Staat aus eigener Finanzkraft die Subventionierung übernehmen, da die Deutsche Kohle international nicht mehr konkurrenzfähig war. Auf Forderung der EU musste Deutschland zudem bis 2018 aus dem subventionierten Kohlebergbau aussteigen. Am 19. Dezember 2008 stellte im Zuge dessen schließlich auch die Zeche W. ihren Betrieb ein.
Heute ist bereits ein Großteil der gesamten Anlage abgerissen, ein geringer Teil soll aber für die Nachwelt erhalten bleiben.
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