Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Sport und Freizeit

Im vorerst vierten und letzten Teil gibt es eine bunte Mischung aus Freizeitaktivitäten, die in der verbotenen Stadt für Abwechslung im tristen militärischen Alltag sorgten. Dazu gehören u.a. der imposante Theatersaal samt seiner Nebengebäude, ein Ballsaal, ein Filmvorführraum und das große Schwimmbad, in welchem seit 1994 keiner mehr seine Bahnen gezogen hat. Hinzu kommen noch diverse Wirtschaftsräume sowie das große Heizwerk für Warmwasser.

Final muss ich sagen, dass mich die „verbotene Stadt“ mächtig geflasht hat. Ich habe nur einen Bruchteil des riesigen Areals gesehen und ein neuerlicher Besuch sollte in Angriff genommen werden.

Siehe auch:

Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Haus der Offiziere

Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Kommandantenwohnhaus

Die „verbotene Stadt“ der Sowjets – Kasernengebäude

Complexo Olimpico – Olympisches Schwimmbad

Ein absoluter Zufallsfund in Portugals Hauptstadt.  😀

Dieses völlig abgewrackte Freibad/ Schwimmbad blickt auf eine sehr kurze und kostspielige Geschichte zurück. Denn noch nie zuvor wurde so viel Geld in ein Schwimmstadion in diesem Land gesteckt.

Im Juli 1993 wurde der „Olympic Complex“ (nach mehr als 20 Jahren Bauzeit) eingeweiht und sollte in erster Linie als Olympiastützpunkt für die Schwimmwettbewerbe genutzt werden. Ein extremes Unwetter im Dezember 2006 sorgte für ein jähes Ende dieser teuren Sportstätte. Aufgrund der zu hohen Reparatur- und Wiederherstellungskosten entschied sich die Stadt im Jahr 2010 auf einen Wiederaufbau zu verzichten. Seitdem vegetiert dieses einstige Vorzeigeobjekt vor sich hin.