Stadtbad L.

Kurzmitteilung

Am 14. Juli 1916 wurde dieses Juwel der Baukunst eröffnet und galt als das schönste und modernste Bad Europas. Zu damaliger Zeit war dies ein sehr außergewöhnlicher Bau mit monumentaler Weiträumigkeit. Der Architekt Otto Wilhelm Scharenberg hat sich bei diesem eindrucksvollen Gebäude am so genannten neomaurischen Stil orientiert, der nach dem Vorbild des Orients gebaut wurde. Die Architektur ist bis heute beeindruckend.

Zutritt erfolgte hier in drei verschiedenen Gruppen – Herren, Damen und Hunde. Diese wurden strikt getrennt und somit gab es eine Schwimmhalle für Männer, eine etwas Kleinere für Frauen und ein Hundebad im Keller, welches später jedoch zu einem Therapiebecken für Kinder umgebaut wurde. Das Schwimmbecken der Männer, mit Drei-Meter-Sprungbrett und der einzigartigen Wellenanlage ausgestattet blieb bis in die 1920er Jahre nur den Männern vorbehalten. Dafür konnten sich die Damen in ihren eigenen exklusiven Erholungsbereich – der orientalischen Sauna – erholen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Bad wieder in Betrieb genommen werden. Trotz umfangreicher Restaurierungen in den 1980er konnte man das Bad im Jahr 2004 aufgrund baulicher Mängel nicht mehr retten und es musste geschlossen werden. Seit 2005 versucht die Stadt, das Gebäude zu verkaufen.

Giant Machines

Die beiden hier gezeigten Großmaschinen, der Schaufelradbagger und der Absetzer (oder auch Bandabwurfgerät genannt) , stammen aus  der Hochzeit des Braunkohletageabbaus im Osten der Republik. Vor vielen Jahren wurden sie still gelegt nachdem ihre Dienste nicht mehr benötigt wurden.

Street Art & Graffiti round the world part 2

Sodele, jährlich grüßt das Murmeltier. Auch in diesem Jahr habe ich meine Street Art & Graffiti Sammlung erweitert. Highlights in diesem Jahr mit Sicherheit die große Sammlung des belgischen Graffiti-Künstlers ROA. Nicht zu verachten auch die tollen Bilder von NORM, Daniel Lisson und SeMor – alle Künstler beweisen, dass Graffiti richtig tolle Kunst sein kann.